kita-header.jpg Foto: A. Zelck / DRK e.V.

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Kita – Kindertageseinrichtungen

Ansprechpartner

Tobias Tischer
Bereichsleitung Kita/OGS

Tel.: 05741-23286-0

tischer@drk-altkreis-luebbecke.de

Kita-Anmeldeverfahren nur noch online

Das Anmeldeverfahren ist kreisweit seit dem Kindergartenjahr 2022/2023 auf das Online-Anmeldeportal des Kreises Minden-Lübbecke umgestellt worden - d.h. wir nehmen in den Kitas keine Anmeldungen mehr entgegen. Nach wie vor sind Eltern jedoch herzlich eingeladen, sich vor Ort über unsere Kitas zu informieren oder die Räumlichkeiten anzusehen. Der Anmeldezeitraum gilt auch für Kinder, die im Laufe eines Kindergartenjahres einen Platz benötigen.

Link zum Anmeldeportal mit weiteren Informationen und Anmeldefristen:  https://minden-luebbecke.meinkitaplatz.de/app/de/home

Die Grundsätze des Roten Kreuzes

Menschlichkeit – Unparteilichkeit – Neutralität – Unabhängigkeit – Freiwilligkeit – Einheit – Universalität

Erfahrung

Der DRK-Kreisverband Altkreis Lübbecke e.V. blickt auf eine inzwischen über 60jährige Erfahrung in der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen zurück. Mittlerweile betreiben wir in allen Städten und Kommunen des Altkreises Lübbecke Kindertageseinrichtungen und Familienzentren. Auch sind wir Träger der Offenen Ganztagsbetreuung an Schulen an vier Standorten. Die Beratung zu Mutter-/Vater-Kind-Kuren runden unser Angebot für Familien ab. Insgesamt sind alleine 200 Diplom- und Sozialpädagoginnen, Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in diesen Einrichtungen beschäftigt.

Ansprechpartnerin

Claudia Riesen
Fachberatung

riesen@drk-altkreis-luebbecke.de

Qualität

Der DRK-Kreisverband Altkreis Lübbecke e.V. hat sich dabei über Jahrzehnte als Träger aus der Region für die Region einen Namen als verlässlicher Partner gemacht. Besonderen Wert legen wir auf die Qualität unserer Arbeit und auf bedarfsgerechte Konzepte. Daher liegt uns auch die Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen am Herzen.

Jeder Standort stellt individuelle Anforderungen an eine Kindertageseinrichtung und daher hat jede unserer Einrichtungen ein eigenes Schwerpunktprofil, welches den Bedarfslagen vor Ort entspricht und im Dialog mit den Eltern ständig weiterentwickelt wird. Dazu gehören auch Öffnungszeiten, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zulassen.

Mehr zu dem, was unsere Einrichtungen auszeichnet, finden Sie unter dem Punkt „Unsere pädagogische Arbeit“.

Miteinander

Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände sind wir dabei im ständigen Dialog mit anderen Trägern. Auch unsere Kindertageseinrichtungen arbeiten (zum Teil auch in trägerübergreifenden Familienzentrumsverbünden) mit denen anderer Träger erfolgreich zusammen.
Wir arbeiten darüber hinaus im Netzwerk mit sämtlichen Akteuren und Institutionen im Kreis zusammen, welche für Familien als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen interessant sind. Durch die Verbindung zu den Ehrenamtlichen der DRK-Ortsvereine verfügen wir dazu noch über weitere Anknüpfungspunkte in das soziale Leben vor Ort.

Das sind wir

Das Team des Fachbereichs (v.l.n.r).: Ina Di Bella (Koordinatorin OGS), Tobias Tischer (komm. Bereichsleitung), Claudia Riesen (päd. Fachberatung).

Wir bilden aus!

Zum Start des Videos bitte auf das Vorschaubild klicken.

Unsere pädagogische Arbeit

Unser Menschenbild

Das Menschenbild in der DRK-Kindertagesbetreuung ist im Rotkreuzgrundsatz „Menschlichkeit“ definiert. Hiernach ist die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung „bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter den Völkern.“

Auf der Grundlage der DRK-Satzung treten wir auf unterschiedlichen Wegen und Ebenen dafür ein, Bedingungen zu schaffen, die Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen ermöglichen, soziale Teilhabe fördern und Ausgrenzung verhindern. Auf diese Weise der Würde der jungen Menschen Achtung zu verschaffen, entspricht einem der grundlegenden Ziele, welche die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung gemäß ihrem Grundsatz der Menschlichkeit verfolgt.

Unsere Ziele

Aufgabe und Ziel unserer DRK-Kindertageseinrichtungen ist es daher, die Kinder in ihren eigenen Ausdruckformen wahr- und ernst zu nehmen und ihnen Voraussetzungen für ihre eigenständigen Entwicklungs- und Bildungsprozesse zu schaffen. Grundannahme dabei ist, dass Kinder aktive Mitgestalter ihrer selbst und ihrer Umwelt sind. Dies betrifft auch die Gestaltung der Umwelt und der Lebensbedingungen in „ihrer“ Kindertageseinrichtung.

Hierfür erfüllen wir als Träger unserer Kitas strukturelle wie auch pädagogische Voraussetzungen, die den notwendigen Rahmen für frühkindliche Bildung und Erziehung schaffen. Unsere Kindertageseinrichtungen eröffnen allen Kindern Teilhabechancen von früher Kindheit an. Sie ergänzen die familiären Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsmöglichkeiten.

Für unsere pädagogischen Fachkräfte lassen sich aus dem Grundsatz der Menschlichkeit drei Aspekte für ihre pädagogische Arbeit mit Kindern in den DRK-Kitas ableiten:

  • Das Kind ist als eigenständige Persönlichkeit zu achten.
  • Der Menschenwürde eines jeden Kindes ist Achtung zu verschaffen.
  • Die Entwicklung von Sozialverhalten, also Achtung und Verständnis für andere, ist zu fördern.

Das zeichnet uns aus:

  • Unser DRK-Gesundheitskonzept mit Zertifizierung aller Einrichtungen als „Orte des gesunden Aufwachsens“. Dies beinhaltet eine individuelle Eingewöhnung jedes Kindes, jede Kita hat ein eigenes Schlafkonzept für Ganztagskinder und ein eigenes Gesundheitsprofil, Anwendung von Life-Kinetik im pädagogischen Alltag und vieles mehr.
  • Kinderschutz, Netzwerk eigener DRK-Kinderschutzfachkräfte
  • Beschwerdemanagement
  • spezifische Erste Hilfe-Ausbildung am Kind
  • Elternbegleiter (Beratung, Begleitung und Unterstützung der Eltern)
  • pädagogische Schwerpunkte mit individuellen Bildungs- und Förderkonzepten
  • Personalentwicklung und Nachwuchsförderung

Weiterhin bieten wir:

  • bedarfsgerechte Öffnungszeiten und Betreuung über den Mittag für alle Altersgruppen
  • ansprechende, kindorientierte Raumkonzepte
  • überschaubare Gruppengrößen
  • individuelle pädagogische Schwerpunkte und Konzeptionen
  • individuelle Eingewöhnungskonzepte
  • Beobachtungsverfahren BaSiK zur alltagsintegrierten Sprachbegleitung
  • Integration von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern
  • Förderung des körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens
  • Umweltbildung, Orte des Lehrens und Lernens
  • ökologische Pädagogik, Nachhaltigkeit, Natur- und Umwelterfahrung
  • Partizipation (Mitwirkung und Teilhabe für Eltern und Kinder)
  • Erziehungspartnerschaften mit Eltern, Institutionen und dem Gemeinwesen
  • Brückenbauen - Gestaltung des Übergangs von KiTa zur Grundschule
  • Fachberatung
  • Fachkräfte für integrative Betreuung
  • Hygienemanagement/HACCP-Konzept
  • Arbeitsschutz
  • Betriebliche Gesundheitsförderung für Mitarbeiter
  • Kontrollsysteme
  • Förderung ehrenamtlichen Engagements
  • ...und vieles mehr.

Aufnahmekriterien

1. Allgemeine Aufnahmekriterien
1.1. Freies Platz- und Betreuungsstundenangebot der Kita unter Berücksichtigung der Betriebserlaubnis.
1.2. Kinder aus dem Einzugsbereich der Kita werden vorrangig aufgenommen.
1.3. Ein Wechsel in die Kita ist nur möglich, wenn eine Betreuung im Vorjahr platzbedingt nur außerhalb des Einzugsbereiches möglich war.
1.4. Die Übermittagsbetreuung für Ü3-Kinder (35 Std. Block und 45 Std. Buchung) kann insoweit berücksichtigt werden, wie es das Schlafraumangebot und der Küchenbereich der Kita zulässt.
1.5. Kinder berufstätiger Eltern oder Eltern, die sich im Studium oder Ausbildung befinden*
1.6. Kinder, ab 3 Jahre und älter, die bereits in Kindertagespflege betreut wurden und nun dieser Betreuungsform entwachsen sind
1.7. Ältere Kinder, maßgeblich ist das Geburtsdatum
1.8. Kinder, deren Geschwisterkinder zeitgleich die Kita besuchen, maßgeblich ist das Geburtsdatum.

2. Besondere Aufnahmekriterien
Sollten die freien Plätze in den jeweiligen Altersgruppen nicht ausreichen um alle Anmeldungen zu berücksichtigen, können Dringlichkeitsgründe bei der Auswahl ausschlaggebend sein.

Mögliche Gründe sind:

2.1. Kindeswohl
2.2. Berufstätigkeit der Eltern, Ausbildung oder Weiterbildung*
2.3. Persönliche Notlage des Kindes/ Nachgewiesener Ausfall der Betreuungsperson*
2.4. Notsituationen innerhalb der Familie*
2.5. Mitarbeiter-Kinder
*Nachweise sind vorzulegen (Arbeitgeber-Bescheinigung, Bescheinigung der Ausbildungsstelle, Stellungnahme KJA, ärztliche Stellungnahme). Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegt der Kita-Leitung in Abstimmung mit der Trägervertretung.