Das „Haus der kleinen Forscher“ ist eine Bildungsinitiative, an der alle Kitas, Horte und Schulen teilnehmen können. Das Herzstück ist ein hochwertiges Bildungsprogramm für Pädagoginnen und Pädagogen. Es fördert die frühkindliche MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie nachhaltiges Handeln. In der DRK-Kita „Märchenburg“ ist dieses Programm seit diesem Jahr Teil der pädagogischen Schwerpunktarbeit.

Nachdem in September bereits das „Fest der kleinen Forscher“ mit den Kindern der Espelkamper DRK-Kita pandemiebedingt ohne offiziellen Teil stattgefunden hatte, fand nun im kleinen Kreis die offizielle Zertifikatsübergabe statt. Netzwerkkoordinatorin Sonja Kruse von der Volkshochschule Minden und Petra Reis-Wederz, Fachberatung des DRK-Kreisverbandes Altkreis Lübbecke e.V., besuchten die Einrichtung, um den fleißigen Forschern das offizielle Zertifikat zu überreichen.

Für die Zertifikatsübergabe hatten sich die Erzieherinnen und die Kinder der Einrichtung erneut auf den Weg gemacht, einen besonderen Tag zu gestalten. Es gab eine Ausstellung mit Impressionen des vorhergegangenen Forscherfests wie Einblicke in Gruppenexperimente, anhand von Bildern, Fotos und anderen Materialien. Unter anderem führten Kinder ein Experiment vor, indem ein Vulkan explodiert und konnten hierzu, gemeinsam mit den Erzieherinnen, den Besuchern den zugrundeliegenden chemischen Vorgang beschreiben. Im Anschluss an die Präsentation fand noch ein reger Austausch zwischen Kita-Leiterin Claudia Berg, der pädagogischen Fachkraft Ellen Dyck und Sonja Kruse statt. Hier wurde von Seiten der Kita noch einmal genau beschrieben, wie der Forscheralltag in der Einrichtung aussieht und wie dieser auch mit anderen Institutionen, wie z.B. Grundschule oder auch OGS, vernetzt werden kann.

Zum Schluss wurde dem Besuch von den Kindern und den Erzieherinnen noch das offizielle „Forscherlied“ vorgetragen. Sonja Kruse übergab mit herzlichen Worten das Zertifikat an die Leitung des Hauses und lobte die Einrichtung für die Ausstellung sowie das Engagement der Erzieherinnen.