27. September 2021: Wünsche auf die Pflastersteine gemalt
Der Weltkindertag in der DRK-Kita „Die Wilde 13“
Am 20. September wird weltweit der Weltkindertag gefeiert. Der Weltkindertag wurde 1954 durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und verfolgt seitdem das Ziel, sich für die Rechte der Kinder einzusetzen, welche alle Kinder auf der Welt haben und die in der UN-Kinderrechtskonvention von 1989 fest verankert sind. Dazu gehört z.B. das Recht auf Essen, Trinken und Bildung, auf Gleichbehandlung oder auf eine eigene Meinung. Jedoch können nicht alle Kinder ihre Rechte wahrnehmen, da viele Menschen diese gar nicht kennen. Der Weltkindertag verfolgt somit das Ziel, die Stimmen der Kinder zu möglichst vielen Menschen zu transportieren.
Auch die Kinder aus der DRK-Kita „Die Wilde 13“ haben sich im Rahmen der bundesweiten Mitmach-Aktion „Kinder erobern die Straßen“ zum Weltkindertag zu Wort gemeldet.
Auf dem großen Platz hinter dem Krankenhaus Rahden haben die Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren mit Kreide ihre Ideen von Kinderrechten, ihre Bedürfnisse, ihre Interessen und Wünsche aufgemalt. So ist ein buntes Bild voller Zeichen für Kinderrechte entstanden.
Ein Mädchen (5 Jahre) hat zum Beispiel ein Herz gemalt und gesagt: „Ich wünsche mir, dass ich immer geliebt werde!“ Ein Junge (5 Jahre) hat den Kindergarten gemalt um zu zeigen, dass er gerne in die Kita geht und darauf nicht verzichten möchte.
Damit die Botschaft der Kinderrechte noch weiterverbreitet wird, hat jedes Kind von der Kita Kreide geschenkt bekommen. So konnten die Kinder auch zuhause ihre Bedürfnisse und Wünsche auf die Straße malen und an verschiedenen Orten in Rahden ein Zeichen setzen.
„Auch uns als KiTa sind die Rechte der Kinder sehr wichtig“ so Erzieherin Nina Brinkmeier, „Mit der Aktion „Zeich(n)en für Kinderrechte“ am Weltkindertag haben wir den Kindern, Eltern und allen, die die Bilder gesehen haben, signalisiert, dass alle Kinder Rechte und Bedürfnisse haben.“